Die Frau fing an, mit ihm zu reden. Sie sagte ihm, daß es für ihn überhaupt keine Notwendigkeit gäbe, sie zu vergewaltigen; daß Vergewaltigung etwas Schlechtes und gegen den Willen Gottes gerichtet wäre; daß er außerdem erheblich besser aussehen könnte, wenn er sich mehr pflegen würde. Dann sagte sie weiter, daß er nicht wirklich schlecht wäre und ihr das tatsächlich gar nicht antun wollte. Sie versuchte dabei vor allem, sein Selbstwertgefühl zu stärken. Auch erzählte sie von sich und ihren Kindern.
Als sie geendet hatte, dankte er ihr für die Tatsache, daß sie sich so um ihn bemühte und so mit ihm sprach. Das habe noch nie jemand mit ihm gemacht, denn er sei sehr einsam, sagte er; und weiter, daß er es ihr zu verdanken hätte, daß er nichts Schlechtes getan hätte. Sie sollte nun gehen, meinte er; und sie gingen beide ihres Weges.
(Quelle: Mary Crane,zitiert aus:Han Horstink,Übersetzung des Originals(zu s.o.2.)von A.D.(?),S.56f)
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