Also macht Klaus sich auf und geht zu ihnen hin. Er spricht sie an und redet ein wenig zu ihnen. Doch die Spannung bleibt und scheint schärfer zu werden. Klaus setzt sich auf den Boden, direkt vor die Gruppe auf den Bordstein. Da tritt die erste Entspannung ein. Die Jugendlichen wissen nicht recht, damit umzugehen, daß da einer vor bzw. unter ihnen sitzt. Kurz danach wird es für sie noch erstaunlicher, als Klaus geht, im Haus verschwindet und gleich darauf mit ein paar Flaschen Bier und Chips wiederkommt. Sie unterhalten sich, finden anregende Themen, und die ersten Provokationen scheinen ganz vergessen.
Und endlich finden sie sogar einen gemeinsamen Weg: Hinein in den Gruppenraum, Musik hören und Neuigkeiten über das aktuelle Popgeschehen austauschen. Wo uns zuerst ein wenig die Angst vor dieser Jugendgruppe bewegt hat, da ist der gemeinsame Weg am Ende gestanden.
(Quelle: Ulli Laubenthal)
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